Der mobile Datenverkehr, hauptsächlich verursacht durch null, steigt weiterhin an. Die Deutsche Telekom kann sich über diese null nicht beschweren, denn Internet über Mobilfunk ist starker Antriebsmotor des Umsatz-Geschehens des Unternehmens. Im Quartals-Vergleich kann sich die Telekom dieses Jahr über einen leichten Umsatz-Anstieg freuen.
Internet bequem und einfach über das Handy – diesem Trend folgen zahlreiche Telekom-Kunden
Das Versenden von Kurzmitteilungen (SMS: Short Message Service) erfreute sich noch vor einigen Jahren einer großen Beliebtheit. Nun existieren jedoch diverse Alternativen, um seinen Freunden und Verwandten Informationen zukommen zu lassen. Text- oder Bildnachrichten können über verschiedene Chat-Programme (ICQ, Windows Live Messenger, Yahoo! Messenger, Skype etc.), soziale Netzwerke (Facebook, StudiVZ / MeinVZ, Twitter etc.) oder heute schon fast traditionell per eMail übertragen werden. Die unterschiedlichen Möglichkeiten haben jedoch eine Gemeinsamkeit: die Datenbits werden anhand des Internet-Protocols (IP) weitergeleitet. Der mobile Internet-Service der Telekom wird seit dem Aufkommen der praktischen Smartphones, immer handlicheren Note- bzw. Netbooks oder Tablet-PCs verstärkt genutzt – Tendenz weiterhin steigend.
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Mobilfunk-Umsätze gehen im Allgemeinen zurück – der Internet-Verkehr steigt dagegen stark an
Mobile Termination Rate (MTR) bezeichnet die Gebühr, die ein Mobilfunk-Provider einem anderen bei Aufbau eines Telefonats in dessen Fremdnetz entrichten muss. Die Bundesnetzagentur in Bonn legt diese MTR fest, die letztendlich auch die Tarif-Preise beeinflussen. Die MTR-Vorgaben wurden allerdings vor einigen Monaten abgesenkt, sodass ein schwächerer Umsatz daraus resultierte. Zudem gingen auch die Zahlen der verkauften Endgeräte zurück – daher erscheint die Konsequenz des geringeren Umsatzes in diesem Falle logisch. Die Realität sieht hingegen anders aus: im dritten Quartal 2011 liegt der mobile Service-Umsatz um 1,8 Milliarden Euro über dem Vergleichs-Quartal des vorherigen Jahres (MTR-Absenkung mit dazu gerechnet). Das bedeutet ein Wachstum von 26 Prozent auf 410 Millionen Euro, die einzig und allein dem mobilen Daten-Transfer zuzuschreiben sind. Auch die verkauften Stückzahlen der Smartphones sind im Vergleich zum Vorjahr höher: 2011 (3. Quartal) waren 64 Prozent der verkauften Handys jeweils Smartphones, 2010 (3. Quartal) waren es nur 53 Prozent. Die Kunden-Anzahl der Deutschen Telekom erhöhte sich um 466.000 Konsumenten – eine Folge der Tarif-Angebote. Denn insbesondere der „Special Call & Surf Mobil„-Tarif wurde bisher von vielen Teilnehmern des Mobilfunk-Services gebucht. Ein weiterer Grund für das Umsatz-Wachstum sind die strategischen Pläne des Netz-Anbieters: das Repertoire wurde mittels verschiedener Kooperationen mit anderen Dienste-Anbietern erweitert. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Sie interessieren sich für einen Mobilfunktarif von der Telekom?
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3 Gedanken zu „Mobiles Internet weiterhin Wachstumstreiber bei der Deutschen Telekom“
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